Pränataldiagnostik

Im Rahmen der Pränataldiagnostik bieten wir Ihnen an:

Erst-Trimester-Screening in der 11+1 bis 13+6 SSW

Im Mittelpunkt der Untersuchung steht eine umfassende Ultraschalluntersuchung ihres Kindes, bei der die Nackentransparenz (NT) ihres Kindes gemessen wird. Es können verschiedene Fehlbildungen ihres Kindes mit einer großen Wahrscheinlichkeit aufgedeckt und/oder mit großer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.

Hier geht es v.a. um Fehlbildungen, die auf verschiedene Chromosomenstörungen (häufigste Chromosomenstörung ist die Trisomie 21 = Down Syndrom) zurück zu führen sind. Das Risiko für Chromosomenstörungen steigt mit mütterlichem Alter an. Jedoch können auch Kinder jüngerer Mütter betroffen sein.

 

 

NIPT (Nicht-invasiver Pränatal-Test)

Hier bieten wir Ihnen die Durchführung des PRAENA-TESTES an. Es erfolgt eine Blutentnahme bei Ihnen zur Feststellung von Chromosomenstörungen bei ihrem ungeborenen Kind.

 

Doppler-Sonographie (Blutflussuntersuchung)

Bei der Doppler-Sonographie handelt es sich um eine Messung der Durchblutung der mütterlichen und kindlichen Gefäße, die farbig und akustisch dargestellt werden. Diese Untersuchung wird in der Regel zwischen der 26. und 38. SSW durchgeführt und kann Hinweise auf eine mütterliche oder kindliche Erkrankung liefern.
Die Doppler-Sonographie macht frühzeitig Veränderungen erkennbar, bei denen dann ein zusätzlicher Handlungsbedarf besteht, z.B. in einer intensiveren Betreuung.
Ist die Blutflussuntersuchung unauffällig, können Sie beruhigt sein: Ihr Risiko für verschiedene Schwangerschafts-Erkrankungen ist dann deutlich geringer und gibt Ihnen Sicherheit für das Wohlergehen ihres ungeborenen Kindes.

 

 

 

 

Nur bei ganz bestimmten medizinischen Voraussetzungen (Indikationen), werden die Kosten für diese Untersuchung von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
In Bezug auf die gesamten Ultraschalluntersuchungen möchten wir Sie darauf hinweisen, dass auch bei guter Gerätequalität, größter Sorgfalt und bestmöglicher Erfahrung des Untersuchers nicht zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft alle Veränderungen, Erkrankungen und Fehlbildungen erkannt werden können.
Auch kann die Beurteilbarkeit ihres ungeborenen Kindes durch ungünstige Untersuchungsbedingungen erschwert sein, z.B. durch eine verminderte Fruchtwassermenge, eine ungünstige Kindslage, eine kräftige mütterliche Bauchdecke, Narben oder Ähnliches.